Mittwoch, 1. Februar 2006

23. November

Sobald wie denken ordnenwir.
Deshalb kann man auch ruhigen Gewissens sagen, dass die sehr begehrten Überraschungseier tatsächlich pädagogisch wertvoll sind!!!
Nun folgen ein paar stichhaltige Thesen zum Thema ORDNEN:
1.) Ordnen ist mehr als ein Hobby des Gehirns
2.) Ordnung ist das halbe Leben
3.) Ordnung als Ausdrucksform
4.) Ordnung befriedigt ein Bedürfnis
5.) Ordnungskriterien schaffen eine gesicherte Abfolge
6.) Ordnen führt zum trennscharfen Denken
Es muss in Lebensgemeinschaften eine Hirarchie geben, damit die Gemeinschaft in der Lage ist miteinander umzugehen. Wenn gesetzte Regeln eingehalten werden, ist das Miteinanderleben auf jeden Fall eine sehr angenehme Angelegenheit. Der Mensch strebt nunmal nach Ordnung in seinem Leben. Das wird ein jeder von uns bezeugen können.
1.) Zuordnen aufgrund gleicher Merkmale, Eigenschaften
2.) Einordnen, mehrere Elemente werden nach
Ordnungskriterien gruppiert
3.) Über-/Unterordnen, Hirarchien bilden
4.) Vor-/Nachordnen
5.) An-/ Beiordnen
Hausaufgabe: Wie ist wohl die Begriffserklärung im Unterricht für den Schüler am ehesten einzuordnen?
Mir ist eben aufgefallen, dass die oben aufgeführte Abfolge schon die Hausaufgabe beeinhaltet=))))

1. Februar 2006

Mein heutiger Beitrag bezieht sich auf die Veranstaltung vom 16. November 2005.
Es war eine sehr überraschende Einführung in die Welt der Pädagogik, weil sich der Dozent auf ganz andere Art und Weise dem Thema näherte. Ich hatte mich auf eine ganz normale Pädagogik Vorlesung mit hauptsächlich theoretischem Inhalt eingestellt. Nie im Leben rechnete ich damit ,dass mich so viel Eigenaktion in dieser und auch den folgenden Vorlesungen erwartet. Am Anfang war ich sehr positiv überrascht. Diese Meinung änderte sich im Laufe der Zeit, weil ich einigen Thesen nicht mehr richtig folgen konnte. Ich hätte z.b.niemals angenommen, dass der Mensch ganze 20 min braucht, um sich auf Neues einzustellen. Der Lernprozess an sich dauert dann dementsprechend recht lang. So sehe ich es zumindest.
Der Beruf des Lehrerseins besteht also folglich aus Klären und Erklären. Daraus folgt dann auch die Fähigkeit aus Fehlern zu lernen und es beim nächsten Versuch richtig zu machen.
Der Kommentar zum Gesagten ist entscheidend für das Leben(meist mit Gestiken)-das Gehirn wird dann aktiviert und beginnt zu arbeiten.
Im täglichen Schulunterricht wird oft einfach nur geredet, ohne dass auch nur die Hälfte der Schüler etwas von dem Geäußerten versteht.
Begriffsverwendung:
Ein Begriff ist das Bild für eine Handlungsanweisung.
Der Umgang mit Begriffen nennt sich Theorie. In dieser Veranstaltung wurde auch der Begriff Definition näher erläutert. Er kommt aus dem Lateinischen "definere=bestimmen"(meine ich zumindest=])und fragt eigentlich nur nach dem: Was ist das?
Bestimmung von Unterricht:
  • Übertragung von Informationen
    • mit falschen Informationen zerstört man Teilbereiche des neuronalen Netzes
      • Blockade-z.B. :"Ich kann nicht zeichnen!"
      • Zu der letzten Äußerung muss ich aber sagen, dass man sich so eine Blockade auch selbst einreden kann. In Prinzip ist nämlich jeder Mensch in der Lage zu zeichen, wenn er sich nur ausgiebig genug mit dem auseinandersetzt. Nur weil man mal früher in der Grundschule oder auch schon im Kindergarten falsche Informationen übers Zeichnen beigebracht bekommen hat,heißt es ´doch nicht gleich, dass das Kind eine Zeichenblockade hat. Diese Aussage ist meiner Meinung nach ein wenig übertrieben, weil es vielleicht zwar schwerer wird die Kinder umzuschulen und ihnen alles von Neuem beizubringen, es aber theoretisch möglich sein sollte, dass jedes Kind das Zeichnen von neuem erlernt.
        So das war denn nun der Folgebeitrag...
        Bye

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